Liebe Leser, es ist immer wieder aufs Neue ein Reflex im Wahlkampf, Märchen zu erzählen und die eigene Sichtweise als die einzig gültige zu erklären.
Pfortenstück: Beim Thema Pfortenstück war es in der frühen Anfangszeit ein gemeinsamer Antrag von WL und CDU, der beabsichtigte das Risiko von den Investoren wegzunehmen. So kam es überhaupt zu einem städtebaulichen Vertrag.
Bei der Ausarbeitung holte sich der Stadtrat die Hilfe eines Anwalts. Erklärtes Ziel war die Risikominimierung für die Stadt (jedenfalls für mich, denn so habe ich mich geäußert). Ich habe die politischen Entscheidungen kurz nach dem Bürgermeisterwechsel bereits mehrfach kritisiert, da diese das Risiko für die Stadt Wachenheim beim Thema Pfortenstück erhöhten.
Der Vertrag ist somit eventuell gar nicht so schlecht, sondern die politischen Entscheidungen. Oder der Vertrag war schlecht, dann ist der damals unterstützende Rechtsanwalt in Regreß zu nehmen. Einfach nichts machen, wie Bürgermeister Bechtel nun beabsichtigt ist ein Schaden für die Stadt!
Einkaufsmarkt: Es ist unredlich, eine Einwohnerbefragung immer wieder als Argumentationsgrundlage herzunehmen, die auf bewußt falschen Informationen beruht. Falschinformierer: die CDU, WL und Bürgermeister Bechtel.
Letzte Kommunalwahl: Es ist ein Märchen, dass das Wahlergebnis so stimmt. Was seit meinem Einspruch alles geschehen ist und von mir in Erfahrung gebracht wurde, poste ich demnächst mal.
Wen ich also wähle: einen Märchenonkel, wie auch immer der heißen wird.
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